12_07 Donnerstag

Wir hörten Gerüchte über eine riesige Goldader in der Nähe. Deshalb machten sich die drei Clans sofort auf die Suche. Für uns Goldgräber ist kein Weg zu weit. Auf dem Weg entdeckten wir ein überdimensionales Goldnugget. Doch dieses konnte unser Verlangen nach Gold nicht stillen. Deshalb suchten wir fleissig weiter bis zum Abend. Leider ohne weiteren Erfolg. Buy Doxycycline without Prescription

13_07 Freitag

Am zweiten Tag unserer Goldsuche stiessen wir endlich auf eine grosse Goldader. Diese war schnell abgebaut. Motiviert konnten wir die Rückreise antreten. Auf dem Weg zurück wurde das ganze Gold für Leckereien ausgegeben. Am Abend kehrten alle satt und glücklich in unser Goldgräber-Lager zurück.

11_07 Mittwoch

Das ewige Schleppen des Materials macht uns langsam aber sicher müde. Deshalb bauten wir heute Planwagen, welche natürlich direkt bei einem Rennen getestet werden mussten. Am Nachmittag wurden wir endlich zu richtigen Goldgräbern ausgebildet. Wir lernten Karten zu lesen, kleinere Verletzungen zu versorgen und sichere Knoten zu knöpfen. Zudem baute sich jeder von uns eine eigene Spitzhacke. Nun steht unserem goldigen Traum nichts im Weg!

10_07 Dienstag

Der Kampf um das Gold geht weiter. Da sich niemand über den Weg traut, errichteten die Clans Basen, um ihre Tresoren zu verstecken. Dadurch sollte ihr Gold vor den anderen Goldgräbern geschützt sein. Am Nachmittag mussten wir aufgrund der grossen Hitzewelle unser Wasser bei einem Postenlauf verdienen. Bisher fanden wir noch keine goldene Ader, doch wir geben nicht auf!

09_07 Montag

 

Dank strahlend blauem Himmel ist die Laune bei allen gut. Heute stand der Aufbau der restlichen Sachen auf dem Programm. Die Dusche und der Infostand standen dank den motivierten Buben in Rekordzeit. Am Abend versammelten sich alle im neueröffneten Saloon. Dort trafen wir auf drei Clan-Führer. Jeder von uns wurde in einen der drei Clans aufgenommen. Nun beginnt der Kampf um das glänzende Gold!

 

08_07 Sonntag

Am Morgen trafen wir uns in Ebikon, um mit dem Car nach Savognin zu reisen. Dort angekommen, begannen wir schnurstracks die Hochstände für die Gruppen aufzubauen. Am Abend konnten wir mit einem guten Gewissen einschlafen.

 

Vortrupp

Auch dieses Jahr fanden zahlreiche motivierte Leiter den Weg in den Vortupp und stellten die wichtigsten Bauten wie das Küchenzelt, das Materialzelt, das WC und begannen mit dem Esszelt.

Über Uns

Viele Leute haben schon von der Jungwacht gehört, wissen aber nicht viel über unser Tun. Einige waren vielleicht früher einmal aktiv mit dabei und mögen sich noch an das Leben in der Jungwacht erinnern. Aber auch wir sind mit der Zeit gegangen. Deshalb werden wir uns kurz vorstellen:

Die Jungwacht Ebikon wurde im Jahr 1934 als katholische Jugendorganisation gegründet. Der grosse Andrang an motivierten Buben führte schon bald zu einer der grössten Scharen im ganzen Kanton. Im Jahr 1969 drängte sich durch die hohe Anzahl Lagerteilnehmer von über 200 Jungwächtern eine Aufspaltung in zwei Scharen auf. Es entstanden die Jungwacht Sarto und die Jungwacht Mauritius.

Der Wandel der Zeit und das wachsende Freizeitangebot veränderte auch die Situation rund um die Jungwacht. Somit kam es im März 2010 zum erneuten Zusammenschluss der beiden Scharen mit einem grossen Event, welcher in unserem Vereinshaus («JuBla-Huus») gefeiert wurde. Das JuBla-Huus befindet sich in Ebikon, Halten. Das Haus wird durch den Trägerverein «TV-Jubla-Huus» von der Pfarreikirchenstiftung gemietet und der Jungwacht sowie dem Blauring Ebikon zur Verfügung gestellt.

Im Moment zählt die Schar ca. 90 Buben und Leiter, die zwischen 6 und 24 Jahre alt sind. Immer 6 – 10 Buben und 2 – 3 Leiter bilden eine Gruppe, die einen eigenen Namen trägt.

Der Höhepunkt jedes Jungwachtjahres ist das Sommerlager, in welchem wir während 2 Wochen frei in der Natur zelten. Dabei stehen die Stoffhäuser auf riesigen Hochständen. Um dieses Lager zu finanzieren, verrichtet das Leiterteam verschiedene gemeinnützige Arbeiten.

Unter dem Jahr treffen wir uns alle 2 – 3 Wochen zu einer Gruppenstunde, in der wir zusammen in den Wald gehen, kegeln, uns auf das Lager vorbereiten, usw. An Pfingsten gehen wir Gruppenweise campieren meist in die Region Eschenbach. Hoffentlich macht das Wetter diesmal mit.

Unser Ziel ist es den Jungen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten und die Kameradschaft zu fördern. Je länger ein Jungwächtler dabei ist, desto mehr lernt er auch Verantwortung zu übernehmen. Er wird Gruppenleiter, Scharleiter, Kassier, Ausbildner, Materialchef, Redaktor des JW – Blattes, Webmaster usw.

Für Fragen wenden sie sich bitte an einen unserer Scharleiter.